Bergzeitfahren

16.3.2001

Anfahrt in der Gruppe zum RandaDer große Tag, auf den viele (und auch ich) hingefiebert hatten. Einzig Rolf hatte von den aktiven Teilnehmern den Vortag nicht als Ruhetag genutzt, sondern war 120 km mit Steffi "ausgefahren". Mir ging´s nicht gut, ich hatte flaue Beine fühlte mich schlapp. Meike hatte sich angeboten den Hänger dorthin zu fahren, da sie eigentlich nicht teilnehmen, aber gerne zusehen wollte. Am Randa zeigte sich, daß nur erstaunlich wenige teilnehmen würden. Für ein "Vereinszeitfahren" eigentlich schade. Steffi war vorweg gefahren, um die Teilnehmer beim Zieleinlauf zu fotografieren.

Die Anforderung: 4,6 Kilometer bergauf, 240 Höhenmeter waren zu schaffen.

Damit Meike und ich dann doch noch gemeinsam teilnehmen konnten, startete ich recht früh als erster hinter Rolf, um rechtzeitig wieder unten zu sein. Mit Pulsen von 170 bis 175 fuhr ich die an keiner Stelle quälende Steigung hinauf und brach so das erste mal mit meinem Grundsatz, ein Grundlagentraining durchzuführen. Auf der Abfahrt begegnete ich allen der Reihe nach, Jan und Achim hatten Peter und Jürgen bereits überrundet, Achim attackierte Jan. Dierk und Dominik waren leider von zwei Bussen ausgebremst worden und konnten nicht weiterfahren.

So ergab es sich, daß ich plötzlich der Schnellste geworden war. Allerdings bat ich die beiden Pechvögel, nochmals den Aufstieg zu fahren, um realistische Bedingungen zu schaffen. Dominik erfüllte dann auch die Erwartungen und nahm mir fast 1,5 Minuten ab. Dierk hatte Probleme, sich erneut zu motivieren und brach den Versuch ab. Meike konnte die Frauenkonkurrenz "dominieren" und hätte ohne das Hängervorspiel sicher noch die eine oder andere Sekunde  gut gemacht.

Platz Fahrer Zeit (min)
1 Dominik 11.48
2 Jan C. 13.15
(3) Dierk (h.c.) ~14.00
3 Achim 14.31
4 Rolf 14.39
5 Jan H. 14.52
6 Peter 16.44
7 Meike 17.34
8 Jürgen 23.03
9 Susanne 24.49

Zurück koppelte ich den Hänger an und fuhr mit Svenja, Susanne und Meike zum Glashaus, bzw. wollte zum Glashaus fahren. Unglücklicherweise fanden wir trotz Susannes guter Ortskenntnisse die neu asphaltierte Straße, von der Sigrid geschwärmt hatte, nicht. So mußten wir nach einigem Verfahren den Weg über Sa Torre nehmen.

Am Abend gab es bei Paco y Juan die Siegerehrung mit Vergabe wunderschöner Medaillen - eine echte Erinnerung.

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